Es gibt Menschen die hohe Ansprüche an ihren Hund haben. Er soll nett zu jedem Menschen und jedem Tier sein, er soll ohne zu ziehen an der Leine gehen, er soll alleine bleiben können, nichts kaputt machen, nicht laut und lange bellen, nicht jagen. Er soll ruhig und gelassen an jeden Ort mitkommen, ruhig unter dem Tisch bleiben im Restaurant und im Hundesport Bestleistungen zeigen.
Doch ganz viele Hunde können unseren Ansprüchen gar nicht gerecht werden. Und warum? Weil wir verlernt haben, den Hund zu sehen als das was er ist. Ein Tier. Wir interpretieren alles Mögliche in den Hund, vermenschlichen ihn und füllen unsere emotionalen Lücken mit ihm.
„Die Hunde (Canidae) sind eine Familie innerhalb der Überfamilie der Hundeartigen (Canoidea). Zu dieser Familie gehören verschiedene als „Fuchs“ und „Schakal“ bezeichnete Arten, Kojoten sowie die Wölfe, deren domestizierte Verwandte (die Haushunde) als Namensgeber der Gruppe dienen“.
Ein Tier, also der Hund, kann all unseren menschlichen Ansprüchen nicht gerecht werden. Und das sollte er auch nicht müssen. Er muss auch nicht alle unsere Bedürfnisse befriedigen. Und vor allem sollten wir schauen dass wir seine Bedürfnisse erfüllen, auf ihn Rücksicht nehmen und ihn nicht vermenschlichen.