Impulskontrolle

bedeutet, einen Handlungsimpuls unterdrücken zu können und auf einen Reiz nicht zu reagieren. Der Hund muss in der Lage sein, seine Emotionen und Handlungen zu kontrollieren.

Zum Beispiel: Kann dein Hund vor seinem gefüllten Futternapf sitzen und warten, bis du ihm das Futter frei gibst, dann kann er in diesem Moment seinen Impuls (fressen) kontrollieren.

Jeder Hund ist anders und viele Faktoren beeinflussen die Fähigkeit, sich zurückzunehmen. Wie sehr ein Hund für verschiedene Arten von Reizen empfänglich ist, legen unter anderem die Gene fest.

Die genetischen Anlagen eines Hundes kann man nicht wegtrainieren. Aber man kann daran arbeiten um sie in die richtigen Bahnen zu lenken.

Auch hier ist eine gute Beziehungsstruktur als Fundament wichtig.

Unterschied
Frustrationstoleranz ist die Fähigkeit die Nichterfüllung eines Wunsches AUSHALTEN zu können. Hier wird ohne Kommandos gearbeitet.

Impulskontrolle nennt man die Beherrschung, dem eigenen Wunsch zu WIDERSTEHEN und seine Emotionen und das daraus resultierende Handeln bewusst zu kontrollieren.

Man nennt die Impulskontrolle auch Selbstbeherrschung. Hier wird mit Kommandos gearbeitet.

In unserem Kurs gehen wir die Themen Frust und Impulskontrolle an