Der sichere Rückruf

Bei vielen Hundehaltern ist der Rückruf schon gut aufgebaut. Ganz oft werden Leckerlis gegeben. Und wenn der Hund gerade nichts Besseres zu tun hat, klappt das auch J Doch dann kommt dieser hohe Reiz und der Rückruf klappt nicht mehr. Die Leckerlis die Du dabei hast, sind dem Hund gerade egal. Er will lieber dem Hasen hinterher, zum anderen Hund, Mäuse buddeln oder sonst was. Und dann? Bessere Leckerlis mitnehmen? 10 mal rufen? Warten auf den Hund? Sich zum Clown machen?

Wenn das bei dir so ist, solltest du überlegen warum der Rückruf nicht immer klappt.

Mögliche Ursachen können sein:

  • Rückruf wurde nicht von leicht zu schwer aufgebaut
  • Der Mensch steht falsch (frontal). Hund kann nicht rankommen weil die Körpersprache eher ein „geh weg“ ausdrückt.
  • Der Mensch ist nicht berechtigt, dem Hund etwas zu sagen (Hund trifft die eigenen Entscheidungen)
  • Rückruf wird nicht immer gleich gemacht, Kommando wird 2 oder mehrmals gesagt (Hund weiss nicht wann er kommen soll), Tonlage variiert
  • Innere Haltung des Menschen stimmt nicht (er ist unsicher ob der Hund kommt oder nicht)
  • Beziehungsstruktur stimmt nicht

Hunde, bei denen der Rückruf nicht immer funktioniert, zeigen oft auch andere Verhaltensweisen wie:

  • Ziehen an der Leine
  • Bellen am Zaun
  • Menschen anspringen
  • Leine beissen
  • Pöbeln an der Leine
  • Hohe Erregung
  • Hinterherlaufen im Haus

Kennst Du das?

Um einen sicheren Rückruf zu erlangen müssen also andere Faktoren stimmen. Deshalb ist ein ganzheitliches Training wichtig.

Erlerne das in Einzelstunden oder im Basiskurs.

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